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Sommerlager 2023

Sommerlager 2023

Sa:

Um 7:30 trafen wir uns am Camerloher-Parkplatz. Dort waren zwei Busse. Die Busse fuhren um 8 Uhr 3 Stunden nach Windischeschenbach. Dort wurden wir mit Regen empfangen. Danach gab es einen 100 Meter Fußmarsch zu unserem Zeltplatz. Danach haben wir bis um 17 Uhr unsere Zelte aufgebaut. Um 14:30 haben wir unsere Brotzeit gegessen, die wir von zu Hause mitgenommen haben. Darauf haben wir unsere großen Rucksäcke bekommen und durften unsere Zelte einrichten. Es gab um 19 Uhr Essen. Die Leiter hatten Nudeln mit Sahnesauce und Erbsen gekocht. Um 20 Uhr begann der Lagerrat, dort muss ein Stellvertreter jeder Gruppe und ein Leiter jeder Gruppe anwesend sein. Dort beschlossen sie wer wann Nachtwache, Küchendienst und Klodienst macht. Um 21 Uhr gab es Lagerfeuer und wir konnten ins Bett gehen.

~Jupfi 3

So:

Am ersten Morgen wurden ein paar vom Regen geweckt, dann gab es aber gutes Wetter und die Lagerbauten wurden gebaut. Wir haben den Infostand gebaut. Irgendwie hat das Floß nicht standgehalten. Vor dem Abendessen spielten wir „Rugby“. Da haben die Leiter gegen die Kinder gespielt, wovon wir alle sehr K.O. waren. Gottesdienst mitgeholfen. Im Gottesdienst haben wir gelernt, wie wichtig Wasser für uns und andere Lebewesen ist. Der Bauer kam während dem Gottesdienst zu Besuch, dann haben wir gemeinsam mit ihm am Lagerfeuer sein Wunschlied gesungen.

~Wös

Mo:

Am ersten komplett trockenen und sonnigen Tag unseres Lagers ist im Morgenlob von den StaVos angekündigt worden, dass heute das Lagerspiel stattfindet. Da wir uns in einer Sauerstoffblase irgendwo in den Weiten des Weltraums befinden, haben wir dazu passende Workshops erledigt, um uns in der Kunst des Survivals im Weltraum weiterzubilden. Dabei haben wir zum Beispiel gelernt, ganz schnell eine Unterkunft aufzubauen, wenn wir von einem Unwetter überrascht werden, oder wie man Wasser richtig filtern und Abkochen kann. Das ganze wurde von einer Runde Kartoffeln mit Quark unterbrochen, gezaubert von wunderbaren Köchen. Bei der Siegerehrung hat sich ergeben, dass zwei Teams die besten Survival-Skills hatten: Die Weltraumschwammerl und die coolen Kühlschränke. Der Preis war, sich beim Abendessen vorne anstellen zu dürfen, für das die Wölflinge Knödel mit Soße gemacht hatten. Am Nachmittag war noch Chillen und Baden im Fluss angesagt. Außerdem brachten ein paar Nachzügler noch frischen Sauerstoff in unsere Luftblase.

Di:

Der Himmel in der Früh war mit Wolken bedeckt. Im Morgenlob haben wir Drache und Prinzessin gespielt, es hat uns sehr gefallen. Das leckere Essen hat unsere leeren Mägen gefüllt. Der restliche Tag war mit regen gefüllt, doch trotzdem haben wir 1000 Gefahren gelesen. Zum Mittagessen gab es Nudeln mit Tomatensoße und am Abend  gab es Kartoffelsuppe. Unterm Sonnensegel, was eher als Regensegel gedient hat, haben wir roter Punkt, Otto mag und Piratenschiff gespielt. Am Dienstag sind viele Leiter und Kinder schon früher ins Bett gegangen.

Mi:

Es war mal wieder ein regnerischer Tag. Alle Gruppen wollten am liebsten in ihren Zelten bleiben und auf besseres Wetter warten. Nur fürs köstliche Essen verließen wir wieder unsere Zelte. Manche ließen sich dass Essen 2mal durch den Kopf gehen.

Do:

Die lang geplanten Hikes wurden anhand schlechtem Wetters abgesagt und die Gruppen dachten sich mit rauchenden Köpfen alternative, regenfeste Programmpunkte aus. Einige Gruppen spielten Karten oder Brettspiele oder haben sich gegenseitig spannende Bücher vorgelesen. Die Rover 30 und 29 wollten sich nicht mit einem weitern Tag in den Zelten zufriedengeben und planten eine kurze Wanderung zum lokalen Bahnhof um von dort aus zur Therme Weiden zu fahren. Dort amüsierten wir uns im warmen Wasser, schlugen uns die Bäuche mit ungesundem Essen voll und konnten das erste mal wieder Warm duschen. Frischt entspannt traten wir den Rückweg and, wurden aber bald von der traurigen, kalten und Nassen Realität der Zelte eingeholt.

Fr:

Am Freitag hat es nicht mehr so viel geregnet, wie die Tage davor und ein paar sind nochmal in den Fluss baden gegangen. Nach dem Mittagessen sind einige der ehemaligen Pfadfindern aus Freising zu besuch gekommen und  manche haben auch auf dem Lagerplatz übernachtet. Am Nachmittag gab es für alle Kuchen und jeder der wollte konnte noch einmal die selbst aufgebaute Seilbahn ausprobieren, was allen Spaß gemacht hat. Nach dem leckeren Abendessen waren viele noch lange wach und haben sich am Lagerfeuer mit den Ehemaligen unterhalten.

Sa:

Am Samstagmorgen wurden wir wie immer um 7:30 geweckt, allerdings nicht wie gewohnt durch die Gruppe, die die Nachtwache von 5-7 übernommen hatte, sondern von den Ehemaligen, die die Nacht auf unserem Lagerplatz verbracht hatten. Diese bereiteten dann auch das Morgenlob vor, bei dem sie die Unterschiede, aber vor allem  auch die Gemeinsamkeiten zwischen ihrer Zeit im Stamm Freising und der jetzigen Zeit thematisieren. Nach dem Frühstück begann dann schon der Abbau, der recht schnell und zum Glück ohne Regen von statten ging. Nach ein paar Runden Umweltspiel, den obligatorischen Hotdogs und dem Abschlusskreis ging es dann auch schon in die Busse in Richtung Freising. Auf dem Rückweg nahm bei manchen zwar der oberpfälzische Magenkitzler noch einmal Überhand, aber nichtsdestotrotz kamen wir nachmittags sicher und erschöpft im regnerischen Freising an.

~FMs

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