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Stammestag 2020

Stammestag 2020

Die folgende Geschichte beruht auf wahren Gegebenheiten ist jedoch keineswegs eine
Wiederspiegelung der historischen Hintergründe.
Wir schreiben das Jahr 2020. Man könnte nun damit fortfahren, dass alles normal sei und jeder wie
immer seiner Tätigkeit, anderen Verpflichtungen oder seinen Hobbys nachgeht. Aber das würde nicht
ganz der Wahrheit entsprechen.

Seit Beginn des Jahres breitet sich auf der Welt ein Virus Namens Corona (Covid19) aus. Da es noch
keinen Impfstoff gegen die neuartige Krankheit gibt müssen sich die Bürger aller Nationen an
verschiedene Beschränkungen des öffentlichen Lebens halten.
In Bayern ist die aktuelle Regelung, dass man sich nur außerhalb der Wohnung mit nur einer Person
aus einem anderen Hausstand treffen darf. Durch diese Regelungen finden Gruppenstunden nun
schon seit dem 16. März nur noch über digitale Medien statt und sämtliche Veranstaltungen, wie
zum Beispiel Festivals, Konzerte, aber auch Lager wurden daher aus Sicherheitsgründen abgesagt.

Jedoch ein kleiner Stamm in Freising, oder Frisinga wie die Kenner es nennen würden, versucht unter
all diesen Umständen und den damit verbundenen Auflagen ihren Stammestag auf eine andere, ganz
neue, Art und Weise durchzuführen. Wie das gehen soll fragt ihr euch? Nun eigentlich ganz einfach:
ein Team aus Experten hat sich mit einer App namens „Actionbound“ vertraut gemacht und eine
virtuelle Schnitzeljagd entworfen, welche bequem am Computer mit Hilfe des Internets oder für die
Mutigen und Abenteuerlustigen unter uns durch den Einsatz ihres Fahrrades und einer Menge
Gehirnwindungen direkt in der Innenstadt von Freising bearbeitet werden kann. Diese Schnitzeljagd
begann an der mythischen Eisdiele „Da Sandro“ am einen Ende der Stadt. Sie beinhaltete Fragen und
Aufgaben, denen nur die Mutigsten gewappnet waren. Vorbei an einer Bärenfamilie mussten wir
einen alten Brunnen aufsuchen. Nur um anschließend dem nächsten Bären zu begegnen. Nachdem
wir bei unserem Hauptunterschlupf zwei weitere Aufgaben bewältigt hatten, identifizierten wir eine
Person am Obststand und eine Personengruppe nahe einer Bäckerei. Zu guter Letzt mussten wir das
Reittier eines Mannes am anderen Ende der Stadt ausfindig machen.

Auf unserem Weg sind wir sogar einigen anderen mutigen Abenteurern begegnet, die sich ebenfalls
an dieses kaum lösbare Unterfangen gewagt hatten.

Alles in allem war es eine sehr andere, aber dennoch sehr schöne Erfahrung, die wir hier machen
durften. Ein herzliches Dankeschön an alle Initiatoren.

Lebt wohl liebe Abenteurer und Abenteurerinnen und Gut Pfad

 

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