Pfingstlager 2019
Freitag
Wie jedes Jahr stand auch 2019 pünktlich zum Pfingstwochenende das Pfingstlager an. Bei strahlendstem Sonnenschein trafen wir uns wie gewohnt am Camerloher Parkplatz, um mit dem Fahrrad gemeinsam nach Schidlambach bei Kirchdorf zu radeln. Am Lagerplatz angekommen warteten schon unsere Küche und unser Gepäck auf uns. Nach einer kurzen Trinkpause starteten wir schließlich mit dem Ausladen des LKWs und dem Aufbau der Gemeinschafts- und Gruppenzelte. Nach einer Brotzeit als Abendessen neigte sich der Tag nun auch schon seinem Ende entgegen und wir verabschiedeten uns pünktlich in eine ruhige, überfalllose Nacht.
Samstag
„Moooorgenlooooooob!!!“ hallte es über den Zeltplatz, während auch die letzten Langschläfer sich aus ihren Schlafsäcken quälten. Anschließend wurde die Lagereröffnung mit der Verlesung der Lagerregeln feierlich abgehalten und nach dem stärkenden Frühstück startete unser Tagesprogramm, das aus Workshops bestand, an denen alle freiwillig teilnehmen konnten. Vom gemütlichen Zusammensitzen bei neuen und alten Lagerliedern, über den Werkzeugführerschein bis hin zu einem Exit The Tent war einiges geboten. Der Tag verflog und unter anderem wegen des leckeren Reisfleischs und den Nudeln mit Schinken-Sahne- und Tomatensoße kam es uns vor als wären wir gerade erst aufgestanden. Mit Lagerfeuer und Gitarrenspiel bereiteten wir uns auf eine Nacht vor, in der sich selbst um 6 Uhr morgens noch Überfaller mit uns in der Wiese wälzten.
Sonntag
Mit Kettenfangsti und einem Gedicht startete ein weiterer Lagertag, der vollgepackt mit Workshops war. Special an diesem Tag: eine Fahrradtour.
Anschließend waren unsere selbstgebauten Duschen so überlastet, dass auch die einfachen Wasserkanister als Dusche akzeptiert wurden.
Ebenfalls feierten wir abends unseren Lagergottesdienst mit unserem Kaplan Patrick, der feierlich seine erste eigene Kluft überreicht bekam.
Auch in dieser Nacht bekamen wir reichlich Besuch. Neben ehemaligen und aktiven Freisinger Pfadfindern durften wir auch Gäste aus Langenbach und München begrüßen, die allerdings alle an unserer aufmerksamen Nachtwache scheiterten.
Montag
Pünktlich zu unserem Abbautag kündigte sich der erste Regenschauer des Lagers an.
Die Heimreise wurde umorganisiert und die Zelte abgebaut. Allen waren die Anstrengungen des Lagers anzumerken, doch trotzdem meisterten wir den Abbau gemeinsam, ehe wir uns zum großen Abschlusskreis versammelten, inklusive eines laut schallenden „Gut Pfad“. Wieder in Freising angekommen räumten alle Pfadis, Rover und Leiter zusammen noch unser Material wieder in den Keller, bevor sich alle verabschiedeten um den Lagerschmutz abzuwaschen und total fertig aber glücklich ins eigene Bett zu fallen.