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Jungpfadfinder Stufe

Im Alter von 10 bis 13 Jahren erhalten unsere Jupfis (JungpfadfinderInnen) als Erkennungszeichen ein blaues Halstuch. Das Stufenmotte Abendteuer erleben bezeichnet die Jupfi-Zeit besonders gut. Die Kinder haben ein Alter erreicht, in denen Sie immer mehr  Selbstständigkeit und  Verantwortungsbewusstsein erlangen . Also kann man sich neben den Gruppenstunden und  Aktionen mehr darauf konzentrieren, neue und auch herausfordernde Projekte zu starten. Dabei wollen wir auch teilweise an unsere Grenzen gehen. So rühmen sich Jupfi-Gruppen auf den Hikes (Wanderung mit Übernachtung im Freien) regelmäßig damit, große  Strecken oder sogar die längste Wanderung bewältigt zu haben.

4 Kinderfinger zeigen auf einen Punkt auf einer Karte

In dieser Stufe werden auch insbesondere das selbstständige Handeln und die Eigenverantwortung der Kinder gefördert. Die Gruppe entscheidet vermehrt selbst, wie sie ihre Gruppenstunden gestalten wollen und welche Aktionen sie durchführen möchten. Die Jungpfadfinder*innen sollen erfahren, wie man gemeinsam in der Gruppe etwas auf die Beine stellen kann und lernen am Umgang mit anderen Meinungen Offenheit. Hierbei hilft die Reflexion des gemeinsam Erlebten. Ein schönes Zeichen, dass Jupfis Verantwortung übernehmen wollen, ist, dass sie ihre Gruppenstunden zum Teil selber vorbereiten oder sogar Aktionen für den ganzen Stamm, wie etwa ein Lagerspiel, planen. Das Leitungsteam ist hier eine stützende Hand, die mit Rat und Tat zur Seite steht und die Jupfis in ihrem eigenen Weg bestärkt.

Die Entwicklung der Persönlichkeit des Einzelnen, sowie die Entwicklung der ganzen Gruppe mit der dazugehörigen Dynamik spielen in der Jupfi-Zeit, in der sich auch das private Umfeld sehr verändert, eine besondere Rolle. Der Gruppenzusammenhalt. Hier festigen sich dann Freundschaften, die ein Leben lang halten, der Gruppenzusammenhalt steigt und man ist bereit, gemeinsam auf Abenteuer zu gehen.

Wie in den anderen Stufen auch, wird ein der Altersstufe angemessenes Versprechen abgelegt. Außerdem hat jede Gruppe ihre  eigene Kultur, die sich z.B. in bestimmten Ritualen äußern kann. Die Jungpfadfinder*innen lernen die Prinzipien der Weltpfadfinderbewegung: Verantwortung gegenüber sich selbst, Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und Verantwortung gegenüber Gott gemäß dem Prinzip Learning by doing. Orientierung bietet ihnen das Pfadfindergesetz.

Gut Pfad, liebe Leser