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Klausurwochenende 25

Klausurwochenende 25

Neues Jahr,  neues Glück. Und wie lässt sich besser in des neue Jahr 2025 starten, als mit dem alljährlichen Klausurwochenende im Thalhäusel. Wie für die Umweltschweine von den Pfadfindern üblich, erfolgte die Anreise nicht per Zug, sondern in Auto-Fahrgemeinschaften. Dies hat nicht nur den Vorteil einer warmen und kürzeren Anreise, sondern darüber hinaus konnte so alle die wollten, oder gewollt wurden (Armer Luis), noch einen Abestecher in die heiligen Hallen des Winklstüberls machen. 

Für die Zukunft sollte man allerdings aus gegeben Anlass vielleicht nochmal betonen, dass es nicht empfehlenswert ist, mit Sommerreifen in den Schnee zu fahren. 

Nachdem nun am frühen Freitag Abend alle Teilnehmenden und Teilnehmendeninnen eingetrudelt, und jeder ein Zimmer gefunden hatte, in dem die viel zu kurzen Nächte verbracht werden konnten (An dieser Stelle sei kurz angemerkt, dass es durchaus sinnvoll sein kann, bei der Wahl der Zimmerpartner auf deren Schlafgeräusche zu achten, falls man einen leichten Schlaf haben sollte), gab es eine kurze Begrüßung, die mit ein paar schmissigen spielen aufgelockert wurde. Den späteren Verlauf des Abend durfte jede(r) selbst gestalten. So wurde viel gespielt, beispielsweise Aktivity, Uno mit gemütlichen Regeln, Beerpong, und viel mehr. Um 10 gab’s noch eine sehr entspannten Spiri-Einheit von unser Kuratin Moni. Vom goldenen Hopfensafte, gegährtem Traubensafte und anderen Getränken wurde natürlich traditionell auch einiges verkostet. Das machte gleich doppelt Spaß, da die Getränke für alle kostenenlos waren. 

Der Samstag war dann großteils dem Programm gewidmet. Aber immer so, dass man Pausen und Spiele dazwischen hatte, die das ganze auflockerten. Am Vormittag wurde die Programmeinheit dafür genutzt, die Leiterrunden am Dienstag Abend zu reflektieren und dann in kleinen Gruppen zu überlegen, wie man einzelne Punkte, die noch, mehr oder weniger, Optimierungsbedarf hatten, in zukunft verbessern kann. Die Einzelnen Punkte und Vorschläge wurden später dann in der großen Gruppe diskutiert. Dabei ging es zwischendurch ziemlich zur Sache. Aber beim Mittagessen war davon schon nichts mehr zu spüren. Nach einem leckeren Mittagessen (Das Essen war allgemein sehr lecker und die Küche sehr zuvorkommend und um unser Wohl bemüht), nämlich Nudeln mit selbstgemachten Pesto, ist eine kleine Gruppe in der mehr oder weniger verschneiten Landschaft spazieren gegangen. Wie gefährlich und unbarmherzig die winterliche Landschaft sein kann, musste dabei Rupert schmerzhaft am eigenen Leibe erfahren. Glücklicherweise verletzte er sich bei seinem Sturz nicht schlimmer.  

Der restliche Nachmittag war dann gefüllt mit Kaffe und Kuchen und einer weiten Einheit. Zum Abendessen gab es dann geladene Fritten. Die weitere Abgendgestalung wich nicht allzusehr von der des Freitags ab. Es wurde viel gespielt, getrunken und um 10 gab es nochmal eine Spiri-Einheit. Gott sei Dank Der Wissenschat sei Dank hatte Flo noch für Getränke Nachschub gesorgt, so dass niemand auf dem Trockenen sitzen musste.  

Beim gemeinsamen quwixx-Abend (das ist ein würfel spiel, nur für jeden schellm der komisches denkt) kam richtig bingo athomsphäre auf, als jung und alt (Hannes) gemeinsam versuchten, für alles 

das beste ergebnis zu erzielen. An diesem Wochenende ist mal wieder besonders aufgefallen, wie schön bei den Pfadfindern die verschiedenen Altersgruppen zusammen etwas machen. Da sitzen die neuen Rover zusammen mit so machem Renter am Tisch, bei dem sich doch der ein oder andere denke könnte: „Krass dass der in seinem hohen Alter noch so fitt ist und versucht mitzuhalten“.  

Aber auch die StaVos, die sich ansonsten wieder das ganze wochenende aufführten, als wären sie die Chefs, begaben sich zum niederen Volk herab, so dass man manchmal fast denken konnte, sie wären normale Menschen. 

Da am Morgen alle für die Heimfahrt fit sein wollten, war zu einer relativ human Uhrzeit Schicht im Schacht und schliefen friedlich ein. Naja, fast alle. Bis auf diejenigen, die den Kapitalfehler gemacht hatten, sich ein Zimmer mit der Menschlichen Kettensäge Anton Hutter zu teilen. Wie gesagt, Augen auf bei der Wahl der Zimmerpartner. 

Am Sonntag gab es nach dem Frühstück nur noch eine kurze Einheit zum Thema Fleisch auf dem Lager, und danach wurde das Wochenende reflektiert. 

Oben besagter Rentner hatte glücklicherweise auch wieder seine Kamera dabei, und beschenkte uns so wieder mit gelungen Schnappschüssen und Gruppenfotos.  

Nach dem Reste-Mittagessen wurde noch schnell gemeinsam aufgeräumt und geputzt, so dass wir uns pünktlich wieder auf den Weg nach Hause machen konnten.  

(In Gedanken sind wir bei Luis, der auf der Rückfahrt nochmal ins Winklstüberl musste).  

Alles in allem kannste da für 25€ echt nicht meckern. 3,6 Sterne 

 

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