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Sommerlager 2025

Sommerlager 2025

Wir trafen uns am Park-&-Ride-Parkplatz in Freising, um die Zugtickets zu verteilen. Danach gingen wir gemeinsam zu den Gleisen und hatten eine lange Zugfahrt nach Coburg vor uns. In Coburg angekommen, mussten wir noch ein Stück zum Lagerplatz wandern. Als wir alle dort ankamen, begannen wir mit dem Aufbau, brachten unsere Rucksäcke in die Zelte und richteten unsere Schlafplätze ein. Um 20:30 Uhr wurde das Lager feierlich mit dem Thema Mittelalter eröffnet.
Am Sonntag starteten wir um 8:00 Uhr mit dem Morgenlob und wurden anschließend mit einem Frühstück gestärkt. Danach fand bei etwas Regen der Gottesdienst statt, bei dem ein paar Pfadis Sketche zum Thema Handynutzung aufführen durften. Nach einer Pause gab es Mittagessen zur Stärkung, denn am Nachmittag standen die Lagerbauten auf der Tagesordnung. Alle halfen fleißig mit und die Pfadi 2 durften die Duschen aufbauen.
Der Montag war komplett für das Lagerspiel geplant, worauf sich alle riesig freuten. Am Morgen wurden wir in verschiedene Teams aufgeteilt. Das gemeinsame Ziel war es, die Hexe Alvina zu retten, indem jedes Team verschiedene Aufgaben bewältigen musste zum Beispiel durch Netze zwischen Bäumen klettern oder Quizze lösen. Am Abend feierten alle gemeinsam, da jedes Team ein Stück näher an die Rettung der Hexe gekommen war. Danach gab es noch wunderbares Essen und der Abend klang entspannt am Lagerfeuer aus.
Am Dienstag waren wir alle schon nervös, denn es war der Aufbruchstag für den Hike. Bevor es losging, bekam jeder ein Lunchpaket von der Küche. Der Hike der noch Pfadi 2 lief so ab: Die 😉Gruppe bekam morgens Karten in die Hand gedrückt und zwei Einwegkameras, mit denen richtig schöne Fotos entstanden. Als wir in Coburg ankamen, gab es einen Zwischenstopp beim Aldi, wo wir Essen für den Abend und den nächsten Morgen einkauften. Kurz danach fing es an zu regnen und wir mussten den Berg zur Veste Coburg hinaufwandern. Der Regen wurde aber durch eine gemeinsame Wassermelone versüßt, die wir zusammen gegessen haben. Oben bei der Burg warteten bereits die Leiter auf uns; wir machten Brotzeit und genossen den wunderbaren Ausblick auf Coburg, bevor wir weiterwanderten. Am Zeltplatz Sauloch erwarteten uns die Leiter und zeigten uns unsere Schlafplätze. Wir richteten alles ein und aßen leckere Nudeln mit Pesto und mitgebrachten Toppings. Als wir uns den Ort genauer anschauten, entdeckten wir Felsen mit kleinen Höhlen, durch die wir gemeinsam geklettert sind das hat richtig Spaß gemacht. Danach gab es noch eine kleine Reflexionsrunde und nach diesem anstrengenden Tag gingen wir nach und nach ins Bett.
Am Mittwoch wurden wir früh von einem anderen Stamm geweckt, der dort ebenfalls übernachtet hatte und morgens eine Sporteinheit machte. Wir ließen uns davon jedoch nicht stören und frühstückten gemeinsam. Die Leiter schlugen vor, mit dem Bus zurück zum Lagerplatz zu fahren und unterwegs einen kleinen Stopp im Schwimmbad zu machen darüber freuten sich natürlich alle sehr. Der Schwimmbadbesuch war super: Es gab ein normales Becken, einen Sprungturm und einen aufblasbaren Hindernisparcours, aber unser Highlight war eindeutig die Rutsche. Nach dem entspannten Schwimmbadbesuch kamen wir zurück zum Lagerplatz, wo wir unsere Erlebnisse mit anderen Gruppen teilten und uns ihre Geschichten anhörten. Am Abend sollten die Pfadi 2 zum Küchenzelt kommen, da sie am nächsten Tag Küchendienst hatten. Doch im Zelt saßen alle Leiter der Leiterrunde wir dachten uns noch nichts dabei. Als Niki erzählte, dass wir morgen Schnitzel kochen würden, ahnten wir noch nichts, bis unsere Leiterin Leonie plötzlich Tassen mit roten Bändchen verteilte. Dann war klar: Die Pfadi 2 heißen nun Rover XXXII! Nach diesem besonderen Moment waren natürlich alle gut drauf, und die frisch ernannten Rover feierten ihren Aufstieg noch ordentlich weiter.
Am Donnerstag wurde beim Morgenlob verkündet, dass es neue Rover gibt, was zunächst für etwas Verwirrung sorgte danach bekamen wir aber viele liebe Glückwünsche von allen Seiten. Dann fuhr der ganze Stamm ins Schwimmbad, denn heute war Badetag für alle. Es war wie am Tag zuvor ein riesiger Spaß, sich bei der Hitze zu erfrischen. Mittags brachte uns das Küchenteam sogar leckeres Essen direkt ins Schwimmbad <3. Die Rover mussten etwas früher zurück als die anderen, weil sie am Abend die Schnitzel vorbereiten mussten das war aber nicht schlimm, da sie ja schon am Vortag im Schwimmbad gewesen waren. Alle freuten sich über das Schnitzelessen, und tatsächlich sind sie uns sehr gelungen und haben richtig gut geschmeckt auch die fleischlose Alternative war sehr lecker. Anschließend fand der Bunte Abend statt, bei dem jede Gruppe tolle Beiträge vorbereitet hatte. Es wurde ein sehr witziger und schöner Abend.
Am Freitag fanden Workshops statt. Den Rovern wurde zunächst erklärt, was sie nun als Rover alles dürfen, und danach durften sie an einem spannenden Workshop über das Leben in der Zukunft teilnehmen. Alle anderen Gruppen besuchten den Bio-Bauern, der uns das Lager über mit frischem Gemüse versorgt hat auch das war ein sehr interessanter Ausflug. Am Abend wurden bereits einige Zelte abgebaut, um am nächsten Morgen etwas Stress zu sparen.
Am Samstag, als diejenigen, die draußen geschlafen hatten, aufwachten, fielen ein paar Regentropfen zum Glück kein richtiger Regen. Nach dem letzten Morgenlob bauten wir alles ab und wurden vor der Abfahrt noch ein letztes Mal mit köstlichen Hotdogs gestärkt. Dann war es Zeit für die Heimfahrt. Als wir in Freising ankamen, waren alle sehr erschöpft, halfen aber trotzdem noch beim Ausladen. Danach durften schließlich alle nach diesem wunderschönen Lager in Coburg nach Hause fahren. 😊

 

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