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Lager Chronik SoLaLa 2022

Lager Chronik SoLaLa 2022

Erster Lagertag – Anreise und Aufbau

Interview mit den WÖs:

Interviewer (Niki): Hallo, wir sind hier bei Chanel 22, dem Radio Podcast aus Eppan. Wir berichten heute live vom Solala 2022. Bei uns sind hier im Studio heute fünf Kinder zu Gast, die aus der Freisinger Wöflingsstufe kommen. Herzlich willkommen!
Ihr seid hier ja gestern schon ziemlich früh, sogar weit vor dem Mittagessen angekommen.
Wö (Allesandra): Ich war todemüde als wir hier angekommen sind!
Wö (Samuel): Man muss dabei anmerken, dass wir um 5 Uhr morgens losgefahren sind und schon um 11:30 Uhr da waren. Danach waren die einen eben todmüde, aber die andere Hälfte war energiegeladen.
Niki: Wie seid ihr denn hergekommen?
Wö (Julius): Wir wurden in zwei Reisebusse aufgeteilt. Unser Bus war voller Wö-Gesang, und aus dem anderen hat man ganz laut Roj Bianco gehört.
Niki: und wie ging es dann weiter?
Wö (Allesandra): Wir mussten unser Gepäck, also einen kleinen Rucksack vorne und einen riesen Rucksack hinten zum Lagerplatz tragen. Das waren zum Glück nur fünf Minuten, aber ich hab mich gefühlt wie ein überladenes Alpaka.
Niki: Was habt ihr dann am Lagerplatz als erstes gemacht?
Wö  (Theodor): Wir haben relativ schnell mit dem Aufbau angefangen. Es wurde viel geknüpft und Stangen gehalten.
Niki: Und was ist mit eurem eigenen Zelt?
Wö (Dana): Mit dem haben wir angefangen und das steht auch echt gut.
Niki: Hattet ihr sonst noch weitere Aufgaben?
Wö  (Samuel) Wir haben uns dann aufgeteilt und überall bisschen geholfen.
Wö (Allessandra): Und wir haben die Rover und Leiter gekitzelt, damit es lustiger ist.
Niki: Was kam dann nach dem schnellen Aufbau?
Wö (Samuel): Die eine Hälfte hatte Küchendienst und hat Nudeln mit ziemlich leckerer, aber sehr scharfer Soße gekocht.
Niki: Habt ihr die verwürzt oder wie?
Wö 1-5: Nein! Das Küchenteam!
Niki: Dann glaub ich das mal. Gings dann mit vollen Magen ins Bett?
Wö (Julius): Wir hatten erst noch Holz gesamelt und damit dann noch ein Lagerfeuer gemacht.
Wö (Alessandra): Wir haben auch schon manche sachen verloren, zum Beispiel ein Schnitzmesser…
Wö (Dana): Nach dem Lagerfeuer sind wir dann auch direkt ins Bett, manche sogar schon davor.
Niki: Wie war das erste Mal einschlafen am Lager?
Wö  (Alessandra): Mega Schnell!
Wö  (Theodor): Aber wir hatten relativ laute Jupfi Nachbarn die wegen einer Gruselgeschichte verschreckt waren,
Wö (Dana): Ich finde das Einschlafen ging gar nicht so schnell, weil wir alle zu unterschiedlichen Zeiten ins Bett gegangen. Die Baumschatten an der Wand vom Zelt waren sehr beruhigend. Die sahen aus wie süße Drachen
Wö (Samuel): Die ganze Gruppe zusammen in einem Zelt war echt ein cooles Gefühl.
Niki: Das hört sich doch nach einem interessanten Tag an, vielen Dank fürs kommen und noch schöne Erlebnisse. Gut Pfad!
Wös: Gut Pfad!

Zweiter Lagertag – Sonntag, 31.7.2022

Versprechen der Jupfi 3

Am Morgen wurden wir freundlich von den Rovern geweckt. Wir sind auf gestanden und zum Morgenlob gegangen. Nach einem köstlichen Frühstück haben wir unser Jupfi-Versprechen vorbereitet, während unsere Leiter netterweise für uns unseren Klodienst übernommen habe. Danke nochmal an der Stelle❣Unsere Jupfistufe sollte als Lagerbauten die Mülleimer bauen. Da unsere Gruppe das Versprechen vorbereiten musste, hat auch das die andere Jupfi Gruppe für uns gemacht. Zum Mittagessen gab es dann Kartoffeln mit Quark. Danach gab es eine Spiri-Einheit anstelle eines Gottesdienstes. Thema waren die fünf Weltreligionen und eine Naturreligion. Wir sollten die einzelnen Symbole der Religionen kreativ nachstellen. Nach der Einheit haben die Mädels geduscht und sich fertig gemacht. Wir haben uns unsere Kluften angezogen und sind hinter die Koten gegangen. Dort haben wir mit unserem Versprechen begonnen. Bevor wir das Banner ausgebreitet haben, haben wir das Regenbogenlied gesungen. Nachdem wir alle unsere Versprechen abgelegt hatten, hat jeder von uns ein blaues Halstuch und eine Jupfi Lilie für die Kluft von den Stavos bekommen.  Von unseren vier Leitern haben wir noch etwas zum an die Kluft hängen bekommen. Daraufhin haben wir das Banner zusammen gefaltet und das Lied „roter Mond“ gesungen. Nach dem Lied haben wir den Jupfi-Spruch, den JuJu-Spruch und den GutPfad-Spruch gerufen. Währendessen hat man richtig die Gruppengemeinschaft gespürt.
Als wir alle mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht zum Lagerfeuer gekommen sind und uns die anderen gratulierten, waren wir richtig stolz auf uns. Von 1-3 Uhr hatten wir noch Nachtwache und sind dann glücklich in unsere Schlafsack gekrochen.

Gut Pfad, Jupfi 2 (und Friedrich)

Dritter Lagertag – Montag, 1.8.2022

Lagerspiel

Am dritten Lagertag war der Hauptprogrammpunkt das Lagerspiel. Anders als auf den letzten Lagern war dieses Mal kein Geländespiel, sondern ein Rollenspiel vorbereitet worden. Dafür wurde jedem Teilnehmer eine Rolle gegeben. Es gab zwar ein paar Hintergrundinfos, aber die Gestaltung der Rolle war jedem relativ frei überlassen. Der „Schauplatz“ war ein Kreuzfahrtschiff. Es folgt ein Bericht des Spiels aus der Sicht von einer der Teilnehmer/innen aus der Sicht ihrer Rolle:

„Mein Name ist Susanne Schreiberling. Ich bin als Autorin auf dem Schiff um mich für mein neues Buch von den Passagieren inspirieren zu lassen. Ich möchte meine Erlebnisse mit euch teilen. Begrüßt wurden wir vom Captain und seiner Besatzung. Schon zu Beginn hat die Politikerin Angie Green versucht uns von ihren Zielen zu überzeugen. Nach wenigen Stunden rammten wir einen Eisberg uns sanken. Zum Glück konnten wir uns alle auf eine einsame Insel retten. Wir hatten uns kaum zurecht gefunden, als wir auch schon von wilden Ureinwohnern überfallen wurden. Ich war mir die ganze Zeit über nicht sicher wem ich vertrauen konnte. Da war Ms. Moneypenny, die sehr reich zu sein schien, der Personaltrainer, der alle mit seinem Bewegungsdrang nervte, zwei Sozialforscher, ein Gesangsduo und die Reporterin Nina News. Suspekt waren mir auch Johann, der zuerst unter anderem Namen auftrat, und Donald D., der kein Wort über sich veriet. Nach einiger Zeit gab es eine Hochzeit zwischen A. Green und Donald D. Zuerst hatte mir jemand erzählt, dass eigentlich Frank Thelen der Bräutigam war. Wenn das stimmt, wurde er bestochen? Und warum und womit? Es sind immer noch so viele Fragen offen…
Ein zentrales Thema war auch die Ökologie. Viele der Passagier kämpften mit vollem Einsatz für die Umwelt. Als ich versuchte, zwischen zu steuern und mehr zu erfahren, scheiterte ich. Gleichzeitig gab es auch noch die Problematik mit den Uhreinwohnern. Nach langem hin und her schloss der Captain einen Packt mit den Ureinwohnern. Wir leben in Frieden mit ihnen und dürfen von Ihnen lernen. Aber wird das langfristig gut gehen? Es gibt noch so viele Geheimnisse…“

Mittags war das Lagerspiel vorbei. Den restliche Tag über gab es kein Programm mehr und alle haben sich entspannt.

Gut Pfad, Philomena (und Friedrich)

Vierter und fünfter Lagertag – Dienstag/Mittwoch, 2./3.8.2022

Hike in den Gruppen

Es folgen die einzelnen Berichte der Gruppen. Für alle, die noch nicht dem Instagram Account von unserem Stamm folgen, ist er am Ende verlinkt.

Hike der Wöflingsstufe

Unser Tag hat damit begonnen, dass alle WÖs ihren Rucksack gepackt und wir als erste den Lagerplatz verlassen haben. Am Anfang ging es erstmal eine Stunde durch den kühlen Wald bergab, und danach durch die Weinberge hindurch an einer Burg vorbei in den Ort St. Michael. Kurz vor einer Bushaltestelle wurde Leonie von einer Biene in den Fuß gestochen. Nachdem wir alle den Schock verarbeitet hatten, stiegen wir in den Bus nach Bozen ein. Nach einer halben Stunde Fahrt sind wir bei der Haltestelle vom Freibad „Lido“ angekommen und nach einer kurzen Badesession gab es um 14:00 Uhr unsere Lunchpaket mit Brot, Gemüse, Wurst und Käse. Dabei stießen die Rover dazu und aßen ebenfalls. Gestärkt wurde sich zwei weitere Stunden erholt und gebadet. Beim Rückweg waren mehrere Pausen nötig, weil der Aufstieg zurück zum Zeltplatz sehr Steil war. Bei den Pausen gab es Kekse und Äpfel. Das Pfarrhaus St. Michael ließ die Gruppe ihre Flaschen mit Wasser auffüllen. Ein netter Einheimischer zeigte den Leitern eine Abkürzung. Deswegen trafen die Wös gegen halb 8 am Lagerplatz ein. Kurz darauf gab es Abendessen; Nudeln mit Sahne-Erbsen-Soße und Käse. Die Wös durften in der Nacht unter dem Sternenhimmel schlafen.

Hike der Jupfi Gruppen
Jupfi 2

Der Tag begann damit, dass wir zum Morgenlob gingen, wo uns nochmal alle Informationen zum Hike gegeben wurden. Anschließend verließen wir zusammen mit den anderen Jupfis den Zeltplatz um halb 11. Die nächsten 6½ Stunden verbrachten wir mit wandern und Pause machen. Als wir am See ankamen, waren wir alle verschwitzt und erschöpft und wollten nur noch ins Wasser. Leider hatten wir nur kurz dafür. Nach den Baden gingen wir vom Seebad zu einer Klippe am See, wo wir kochten. Es war schon dunkel, als wir an unserem Schlafplatz ankamen. In der Nacht wurden wir von „Ricky, the funny Nacktschneck“ heimgesucht (eine oder mehrere Nacktschnecken).  Zuerst kroch sie durch Lorenz Schuhe, ließ Maxi und Linus aus kroch über Williams Schulter, unter Tobias Isomatte durch unter seinen Rücken und in Jackerls Mund, der sie sofort wieder ausspuckte. Dann wurde sie fast von Florians Augenbraue zerquetscht, was Martin vor einem schrecklichen Schicksal bewarte. Diese Geschichte beruht nur auf Spekulationen und Schneckenschleim, der sich an besagten Stellen befand. Auf dem Rückweg am nächsten Tag sind wir zur Hälfte mit den Bus gefahren und den Rest zu Fuß gefahren. Unsere Rucksäcke wurden uns mit dem Auto mitgenommen. Insgesamt hat sich der Hike wirklich gelohnt.

Jupfi 3

Am Dienstag um 10:30 Uhr sind wir zusammen mit den anderen Jupfis losgegangen. Wir sind einige Zeit gewandert und haben dann gegessen. In Eppan angekommen haben eingekauft und uns bei der Touristeninformation Landkarten geholt. Wir sind dann zum See gegangen und haben kurz gebadet, dann sind wir zu unserem Kochplatz gegangen, der auf einem Felsen lag. Als es schon dunkel war, sind wir zu unserem Schlafplatz gewandert. In unserer Nähe waren Jugendliche, die in unserer Nähe um 10 am Abend noch arschbomben in den See machten. Am nächsten Morgen haben wir eine Schlange im Wasser gesehen. Auf dem Rückweg durften wir dann bis zum Supermarkt mit dem Bus fahren. Dort haben wir gegessen und unser Gepäck wurde abgeholt. Dann sind wir ohne Gepäck bis zum Zeltplatz gewandert.

Hike der Rover 29

Das faule Roverpack ist ins Freibad gegangen. Auf den Weg dorthin haben wir unter der Führung von Frau Gum Bozen besichtigt und am Abend sind wir alle gemeinsam noch in der Pfeffermühle Pizza essen gegangen.

Hike der Rover 28 feat. FMs

Der Hike hat uns verändert.
Spontan beschloss auch das legendäre Gespann aus Rover 28 featuring einiger FMs, einen kleinen Spaziergang zu machen. Die Planung lief dabei überaus strukturiert und zielstrebig ab und war alles andere als kurzfristig und überstürzt. Aus unerklärlichen Gründen resultierte daraus jedoch bereits die erste Stresssituation, da uns am Dienstag Morgen unmittelbar vor der Abreise auffiel, dass wir eine Liste für die benötigte Verpflegung bereits zwei Tage zuvor beim Küchenteam hätten abgeben müssen.
Als das Küchenteam vor Bestürzung sprachlos noch einige Kilogramm Bohnen und Mais, sowie vier Laib Brot und 1,5 Pfund Nutella-Ersatz organisierten, ahnten wir noch nicht, dass uns die übrigen 8kg Couscoussalat vom Vortag mehr als ausreichen würden.
Mit circa zwei Stunden Verspätung setzte sich die heldenhafte Gruppe, umjubelt vom restlichen in jeglicher Hinsicht zurückgebliebenen Roverpack in Bewegung richtung Abenteuer.
Die drückende Hitze von 32°C oder mehr (gefühlt minimum 33°C) stellte bereits das erste Hindernis dar. Die Wasservorräte waren mehr als begrenzt, mit nur circa 20 Liter, welche auf 7 Personen aufgeteilt waren. Nach 7,5 Kilometern steilem bergauf verloren wir leider zwei Mitglieder, die aufgrund gesundheitlicher Beschwerden den Rückweg antreten mussten. Die Verpflegung wurde also umverteilt und 5 tapfere Helden setzten ihren Weg unbeirrt fort – bis zum Berg der Verdammnis:
2 Kilometer, 47% Steigung, unbefestigter Weg quer durch den Wald.
Dieses Stück erforderte so viel Kraft und Mühe, dass die tapferen fünf kurzfristig entschlossen, die Route richtung Felixer Weiher abzuändern. Nach weiteren mühsamen Kilometern bergauf, sowie einer verpassten Abzweigung, fanden wir hinter einem Elektrozaun eine Alm auf. Ein Mitstreiter machte mit diesem Elektrozaun sogar elektrisierende Erfahrungen. Angekommen im seit 3 Stunden geschlossenen Gasthof erbarmte sich der Gastgeber, noch 5 Kaiserschmarrn und 5 eiskalte Spezi zuzubereiten und uns im Anschluss noch eine gute Übernachtungsgelegenheit zu empfehlen: eine verlassene Schäferhütte mitten im Wald. Nach dem Essen wurden noch die Vorzüge eines 4°C kalten Vollbades in besagtem Felixer Weiher genossen, bevor die frisch gebadete Truppe von Müdigkeit erfüllt richtung Tiefen des Waldes aufbrach. Nach einigen Stunden bergab trafen wir auf eine Hütte, welche aber leider nicht so verlassen war, wie erhofft. Ganz im Gegenteil – Die Anwohner waren eher mittelmäßig von unserem nächtlichen Anklopf-Konzert begeistert.
Berg wieder rauf und da war sie auch schon – genau 10 Minuten vom Ausgangspunkt entfernt, nur halt in anderer Richtung. Mal wieder falsch abgebogen.
Umso mehr freuten wir uns über den verbauten Holzofen und die zurückgelassenen Kaffeereste, die bereits ein eigenes Ökosystem entwickelt hatten.
Nach einer angenehmen Nacht unterm Sternenhimmel verzehrten wir unser verdientes Frühstück (einen von vier Laib Brot) und schleppten das gesamte restliche Essen wieder mit den Berg hinunter.
In St. Felix angekommen verpassten wir unseren Bus nach Meran um wenige Minuten und durften daher zwei unvergesslich sagenhafte Stunden in diesem überaus idyllischen Dorf verbringen, bevor wir mit dem nächsten Bus weiterfuhren, um von Meran nach Bozen mit dem Zug zu fahren, da unsere Versuche zu trampen erfolglos blieben. In Bozen angekommen besichtigten wir den Dom und genossen eine Pizza in einem typisch italienischen Straßenrestaurant.
Der Tag endete mit dem Erklimmen des Berges, auf dem der Lagerplatz gelegen war, wobei ein freundlicher Einheimischer unsere Rucksäcke bis zum Lagerplatz fuhr, um uns Gewicht zu ersparen. Auf den letzten Metern erklommen wir einen Abhang und wurden feierlich von allen anderen empfangen, wobei uns eine kalte Dusche ans Herz gelegt wurde, da wir von der Hitze und der Anstrengung überaus gezeichnet waren.

Das war ein kleiner Einblick in die Hikes der einzelnen Gruppen.

Gut Pfad, Friedrich

Sechster Lagertag – Donnerstag, 4.8.2022

Niederschwällige Angebote

Wie auf jedem Lager wurde der Donnerstag nach dem Hike dafür genutzt, sich zu erholen. Leider war das Morgenlob nicht später als sonst und so war jeder logischerweise noch viel müder als ohnehin schon. Nach den Frühstück dösten die meisten vor sich hin und erholten sich von den Anstrengungen der letzten Tage. Zum Mittagessen gab es Kartoffelsuppe mit Brot. Am Nachmittag gab es für die Jupfis und Wös die Möglichkeit, an sogenannten „Niederschwälligen Angeboten“ teilzunehmen. Da gab es zum Beispiel einen Massage Workshop, einen Schlaf Workshop oder eine D&D Runde. Der restliche Tag wurde von den Rovern genauso faul verbracht wie der Vormittag. Am Abend gab es dann vor dem bunten Abend Reis mit Scheiß. Während dem Hike hatte sich dafür jede Gruppe eine Einlage überlegt. Die Wös haben eine Dating Show vorbereitet und die Jupfis ein Quiz und eine Nichtlachenchallenge. Das Küchenteam hatte die Woche über mit verschiedenen Gästen einen Podcast aufgenommen, von dem auch zwei Folgen angehört wurden. Um 10 war der bunte Abend vorbei und die Wölflinge mussten ins Bett.

Gut Pfad, Friedrich

Tages Bericht Freitag, 05.08 August durch Jupfi 3

Nach dem Morgenlob und Frühstück sind wir zügig zu den Eislöchern gewandert, aber in den Eislöchern gibt es kein Eis, sondern es ist nur kalt. Da waren wir einige Zeit bis alle das Naturphänomen begutachten konnten, dann ging es auch schon zurück. Als wir wieder am Lager waren gab es Mittagessen¹, danach haben Jupfis und Wölflinge zusammen Werwolf gespielt. Danach haben alle ihre Zelte und Sachen regenfest gemacht, weil ein heftiges Gewitter aufzog². Dann war es auch schon Zeit für Abendessen. Es bestand aus 3 Gängen und zum Nachtisch gab’s Eis³. Während wir noch bei der Nachspeise waren fing es an zu regnen. Wir flüchteten alle in die Zelte.

Ende⁴

Anmerkungen der Regie:
¹ Minestrone
² Im Nachgang zeigte sich, dass das angekündigte Gewitter glücklicherweise nur ein kurzer aber intensiver Schauerguss war.
³ Vorspeise: Bruscetta, Hauptgericht: Bolognese
⁴Für die Nachtwachen stand noch eine harte Nacht voller Überfäller aus der Heimat an. Aber auch in der Früh hing das Banner noch

Achter Lagertag – Samstag, 6.8.2022

Nachtwachte und Heimfahrt

Wie auf den meisten Auslandslagern aufgrund der Entfernung war in den letzten Nächten bisher niemand zum Überfallen gekommen. Das war aber auserechnet in der Nacht vorm Abbau anders. Es hatten sich mehr als 10 Leute angekündigt, und wie sich im Laufe des Abends herausstellte kamen sogar noch mehr. Bereits in der ersten Nachtwache von 11 bis 1 Uhr war der Wald rund um den Lagerplatz voll mit Überfällern und die Nachtwache  hatte mit der Unterstützung Rover alle Hände voll zu tun. Von 1 bis 3 Uhr war am meisten los, in dem Zeitraum wurden fast alle rausgezogen. Die Überfäller waren die Pfadfinder aus Langenbach und Freunde der Leiterrunde. Um 4 Uhr waren dann alle da und die meisten gingen ins Bett, um wenigstens noch ein bißchen Schlaf vor dem Abbau zu bekommen.
Am nächsten Morgen mussten nach dem Frühstück alle schnell ihr Zeug zusammen packen und die Zelte räumen. Da der Bus um 13 Uhr abfuhr, gab es bis dahin einen straffen und es musste zügig abgebaut werden. Netterweise blieben einige der Überfäller noch da und halfen beim Abbau.  Deshalb konnten wir dann pünktlich abfahren und uns auf den Heimweg machen. Mittagessen gab es während einer längeren Pause in Form von belegten Broten und Obst und Gemüse. Nach der Pause sind wir nochmal gute drei Stunden gefahren. Am frühen Abend kamen wir alle mehr oder weniger fit und zufrieden in Freising an.

Der Lagerredakteur bedankt sich für Ihre Aufmerksamkeit und bei allen Teilnehmern für ein gelungenes Sommerlager. Gut Pfad, Friedrich


 

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